Frühsommertour 2018
vom 23. Mai bis 03. Juli
vom 23. Mai bis 03. Juli
Die ersten wunderschönen eineinhalb Tagen verbrachten wir bei unserer Kindern und Enkeln in Wiesbaden. 250 km
Am 3. Tag ging es für unsere Verhältnisse Recht früh auf Fahrt. Wir entschließen uns Unterwegs eine Frühstückspause einzulegen und auch den nötigen Tankstopp und den Versorgungseinkauf verlegen wir auf später. Kaum hatten wir die Region Rhein-Main verlassen, wurde das Wetter-Orakel von Karin gefragt. Ergebnisse in der geplanten Zielregion, Oberstdorf, ist am kommenden WE eine erhöhte Gewittergefahr. Dafür sieht es an unserem Ersatzziel mit dem Sonnenschein Klasse aus. Also auf zum Chiemsee. In der Nähe von Bruchsal wurden die Diesel- und Ernährungsvorräte aufgefüllt. Weiter geht es wie bisher im stündlichen Fahrerwechsel.
Nach Augsburg, in der Nähe von Samsung legen wir nochmals einen Tankstopp ein. Bei der Gelegenheit füllen wir auch den Gastank auf. Ab jetzt verlässt uns der Staugott und macht den Stauteufel respektive dem Umleitungsungeheuer Platz. Schon als wir wieder auf die Autobahn auffahren wollen, werden wir umgeleitet. Gefühlte 10 KM geht es durch die Wallahai. Nur um an der gleichen Auffahrt an der wir abgefahren sind wieder auf zu fahren. Jetzt rät uns das Navi die Staus auf der A8, zwischen München und Salzburg auf der Landstraße zu umfahren. Machen wir doch! Warum gibt es denn die Technik? Also ab Vaterstetten auf die B304 Richtung Wasserburg. Damit beginnt die Umleitungsodyssey. Gefühlte 10 Mal werden wir auf der Strecke bis zum Chiemsee umgeleitet. Kilometer um Kilometer lernen wir die Landschaft kennen. Für all das werden wir nicht belohnt. Rund um den Chiemsee gibt es keinen freien Campingplatz mehr. Wir hatten nicht bedacht, in Baden-Württemberg und Bayern sind noch Pfingstferien. Am Abend stehen wir auf dem Campingplatz “Winkl-Landthal” in Bischofswiesen. 640km
Der 4. Reisetage soll geprägt sein von “Erkundung und neuen Entdeckungen”. Dank der Gästekarte (2,30€ p.P.), sie ermöglicht ein freies Fahren mit dem ÖPNV, ist es problemlos. Es geht es zum Königssee. Der touristische Hotspot des Berchtesgardener-Land. Jetzt sagen wir: Das hätten wir uns sparen können, zumal wir schon einmal da waren. Überall Touris, in der Hauptsache Asiaten, bevölkerten die Bootsstege und das Uferareal. Wir machen einen kurzen Abstecher zum “Malerwinkel” und werden mit einem fantastischen Ausblick über den See belohnt.
Jetzt stehen wir auf dem Campingplatz “Cisano" der mit dem Camping “San Vito” eine Einheit bildet. 420 km
Nach Augsburg, in der Nähe von Samsung legen wir nochmals einen Tankstopp ein. Bei der Gelegenheit füllen wir auch den Gastank auf. Ab jetzt verlässt uns der Staugott und macht den Stauteufel respektive dem Umleitungsungeheuer Platz. Schon als wir wieder auf die Autobahn auffahren wollen, werden wir umgeleitet. Gefühlte 10 KM geht es durch die Wallahai. Nur um an der gleichen Auffahrt an der wir abgefahren sind wieder auf zu fahren. Jetzt rät uns das Navi die Staus auf der A8, zwischen München und Salzburg auf der Landstraße zu umfahren. Machen wir doch! Warum gibt es denn die Technik? Also ab Vaterstetten auf die B304 Richtung Wasserburg. Damit beginnt die Umleitungsodyssey. Gefühlte 10 Mal werden wir auf der Strecke bis zum Chiemsee umgeleitet. Kilometer um Kilometer lernen wir die Landschaft kennen. Für all das werden wir nicht belohnt. Rund um den Chiemsee gibt es keinen freien Campingplatz mehr. Wir hatten nicht bedacht, in Baden-Württemberg und Bayern sind noch Pfingstferien. Am Abend stehen wir auf dem Campingplatz “Winkl-Landthal” in Bischofswiesen. 640km
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| Unser Stellplatz |
Jetzt wissen wir wie die Bob-und Rodelbahn am Königssee liegt und das sie, bedingt durch die vielen Postwerbung, aussieht wie ein Briefzentrum.
Erst am 6. Tag geht es weiter. Vorbei an Kitzbühel und dem “Wilden Kaiser” geht es auf die alte Brennerstraße bis ins italienischen Sterzing.
| Briefzentrum? oder Bob- und Rodelbahn? |
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| Königsee |
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| Blick auf den "Hafen" |
Auf unserem Plan steht noch das Kehlsteinhaus. Hoch über Berchtesgarden auf dem Obersalzberg liegt das Repräsentationsgebäude der NSDAP. Wir erwarten ein geschichtsträchtiges Gebäude.
https://www.kehlsteinhaus.de
https://www.kehlsteinhaus.de
Sicherlich sollte man es gesehen haben. Die herrliche Busfahrt (nichts für ängstliche) der atemberaubende Bergblick und der Zugangstunnel zum historischen Aufzug entschädigt für das touristische Getümmel und Hektik. (Fahrpreis für 2 Personen mit Gästekarte 30,20 € Stand:05.18 )
| Der Tunnel |
| Kehlsteinhaus |
Ziemlich kaputt kommen wir am Womokana an.
Erst am 6. Tag geht es weiter. Vorbei an Kitzbühel und dem “Wilden Kaiser” geht es auf die alte Brennerstraße bis ins italienischen Sterzing.
Von hier auf die Brennerautobahn Richtung Gardasee.
Jetzt stehen wir auf dem Campingplatz “Cisano" der mit dem Camping “San Vito” eine Einheit bildet. 420 km
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| Pool "Landschaft" |
| Einkausstraße |
Der 7. Tag beginnt, entgegen der Wettervoraussicht, mit Sonne. In der Nacht hat es heftige geregnet. Die Spuren sind überall sichtbar.
Zu Hause, besonders in Aachen, muß es viel schlimmer gewesen sein, wie einige Videos im Netz zeigen. Allerdings wurde Siersdorf verschont. Gott sei Dank!
Am Nachmittag geht es nach Bardolino.
Mit den Fahrrädern machen wir uns auf den Weg. Immer am Ufer entlang. Für den Rückweg nehmen wir den Fahrradweg an der Straße. Der scheint uns sicherer als der Uferweg mit all den Fußgängern und Radfahrern.
Ansichten von Bardolino
Wir fahren noch schnell ein paar Meter Gummiband einkaufen, damit wir unsere Liegestühle reparieren können.
Der Campingplatz ist typisch italienisch. Kleine Stellplätze ohne Parzellierung. (damit man möglichst viele Camper auf den Platz bekommt.) Der Unterboden ist kleiner Schotterkies mit Rasen durchwachsen unter schattigen Bäumen. Dafür ist das Sanitärgebäude sehr modern und freundlich und es gibt einen Pool. Strom ist selbstverständlich.
Heute, es ist der 10. Tag und wir wollen den Strand erkunden. Zu Fuß geht es Richtung Meer. Der Weg ist anstrengend. Und der Strand keine wirkliche Überraschung. Die öffentlichen Strandbereiche sind, wie fast überall in Italien, ungepflegt und nicht einladend. Dafür gibt es genügend Privatstrände, die gegen Bezahlung genutzt werden können. Auch “unser” Camping hat einen Privatstrand. Bei entsprechendem Wetter werden wir morgen dorthin fahren.
Weiter geht es mit 11. -13. Tag (bis Daiva Marina)
Der 8. Tag beginnt wie die Vorigen auch, wir stehen früh auf und sitzen gegen 10.00 Uhr am Frühstückstisch. Nach einem ausgiebigen Frühstück,
reparieren wir unsere Liegestühle. Das heißt wir ziehen neue Gummis (s.a. Tag 7.) in die Halterungen der Liegeflächen ein. Am Abend zahlen wir unsere Rechnung, da wir am nächsten Morgen weiter fahren wollen.
Es hat einige Überlegungen gekostet bis wir uns zu unserem neuen Ziel entschieden hatten. Ausschlaggebend war die Tatsache, wir waren noch nie an der ligurischen Küste und in Ceriale fanden wir einen Campingplatz der unseren Anforderungen entsprach.
Wir entschließen uns die Strecke bis Ceriale zum Camping “Baciccia” über die Autobahn zu fahren. Nach 4 ½ Stunden Fahrt kommen wir nach 350 Km an.
Es hat einige Überlegungen gekostet bis wir uns zu unserem neuen Ziel entschieden hatten. Ausschlaggebend war die Tatsache, wir waren noch nie an der ligurischen Küste und in Ceriale fanden wir einen Campingplatz der unseren Anforderungen entsprach.
Wir entschließen uns die Strecke bis Ceriale zum Camping “Baciccia” über die Autobahn zu fahren. Nach 4 ½ Stunden Fahrt kommen wir nach 350 Km an.
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| Unser Stellplatz |
Der Campingplatz ist typisch italienisch. Kleine Stellplätze ohne Parzellierung. (damit man möglichst viele Camper auf den Platz bekommt.) Der Unterboden ist kleiner Schotterkies mit Rasen durchwachsen unter schattigen Bäumen. Dafür ist das Sanitärgebäude sehr modern und freundlich und es gibt einen Pool. Strom ist selbstverständlich.
(der Schloffes von uns! Lieblingsstellung!)
Heute, es ist der 10. Tag und wir wollen den Strand erkunden. Zu Fuß geht es Richtung Meer. Der Weg ist anstrengend. Und der Strand keine wirkliche Überraschung. Die öffentlichen Strandbereiche sind, wie fast überall in Italien, ungepflegt und nicht einladend. Dafür gibt es genügend Privatstrände, die gegen Bezahlung genutzt werden können. Auch “unser” Camping hat einen Privatstrand. Bei entsprechendem Wetter werden wir morgen dorthin fahren.
| (öffentlicher Strand) |
| Durchgang zum öffentlichen Strand |
| Promenade |
| Privatstrand |








