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Frühsommertour 2018 - Prolog, Tipps & Fa(h)zit -

Mal kurz nach Köln, Aug. 2018

Kurz entschlossen ging es am 15. und 16. August nach Köln. Obwohl Köln nur eine gute Reisemobilstunde von uns entfernt ist, haben wir Köln nur gemeinsam mit Freunden besucht. Entweder es ging zum Weihnachtsmarkt oder zu einem Konzert. Die "Kölner Lichter" waren schon unser Ziel und auch einfach nur "Party machen" in der Altstadt. Köln ist immer eine Reise oder ein Besuch wert.
Wir befürchten, dass der Reisemobilhafen in Köln wegen der Ferienzeit gut ausgelastete ist. Deshalb fahren wir schon um 9.30 Uhr los. Entgegen unserer bisherigen Gepflogenheiten, hatten wir schon am Vortag unserer Vorräte aufgefüllt. Es ging also sofort nach Köln. Wir ergatterten auch noch einen schönen Platz.
Wir gehen kurz zum Rheinufer. Dann steigen wir auf die Räder und fahren bis zum Rheingarten unmittelbar an der Hohenzollernbrücke. Stellen die Räder ab und schlendern durch die Altstadt. Natürlich darf das obligatorische Kölsch vom Fass nicht fehlen. Köln hat viele Highlights. Vorne weg der Dom.
Doch es scheint in der letzten Zeit ist das Fußgängergeländer auf der Hohenzollernbrücke zum neuen Hotspot geworden. Tausende Menschen bewundern tagtäglich die Liebesschlösser.
40 - 45 Tonnen wiegen sie alle gemeinsam. Ein imposanter Anblick für die Besucher. Eine ganze Industrie hat sich um diesen Kult entwickelt. Wohl in jedem Souvenir-Shop in Köln gibt es die Schlösser, natürlich mit Gravur. Am Stapelhaus steht sogar ein Straßenhändler.

Auch am zweiten Tag steigen wir auf die Räder. Diesmal geht es bis nach Rodenkirchen.
Vorbei am Schokoladen-Museum und dem Deutschem Sport- und Olympia-Museum fahren wir durch den Rheinau-Hafen. Einer breiten Öffentlichkeit ist der Hafen bekannt durch seine drei futuristischen Hochhäuser. Die Kranhäuser.

Am Ende des Hafens, kurz vor der Südbrücke, steht die Imbissbude bekannt aus dem Kölner Tatort.
Für die Filmaufnahmen wird sie rechtsrheinisch gegenüber dem Dom auf Höhe der Hohenzollernbrücke aufgebaut.

Beim Rückweg von Rodenkirchen sehen wir ständig auf die Skyline der Kölner Altstadt.

Gerade das wollen wir, obwohl es auch rechtsrheinisch zurück gegangen wäre.
Zum Abschluss des Tages gönnen wir uns noch ein leckeres Abendessen und einige Kölsch in der Altstadt.
Fa(h)zit:
Stellplatz (wir brauchten keinen Strom)  24,- €
150 Km = 15 Ltr. Diesel = ca. 19,50 €
Für Kölsch, Imbiss und Restaurant ca. 100,- €
(Ein Köln Besuch ohne Kölsch ist undenkbar)
Unsere Ausgaben betrugen etwa 145,-€ 


Unser Bericht zum Reisemobilhafen Köln.

Zu viert (mit den Enkelkinder) am Rhein.

Vom Donnerstag 02. bis zum Montag 06. August 2018
ging es zu unseren Enkelkindern und Kindern.
Wir fahren zur Geburtstagsfeier unserer Tochter am 04. August nach Wiesbaden.Wir werde die Gelegenheit nutzen und mit unseren Enkelkindern (5 & 3 Jahre) zum ersten Mal im Womokana zu übernachten. Das heisst, wir wissen noch nicht ob sie es wollen. Wenn nicht, sind die Eltern bereit beide am Abend wieder abzuholen.
Zuerst ist der Reisemobilhafen in Wiesbaden geplant, doch nach reichlicher Überlegung, -ein bisschen Flair, ein bisschen Ballspielen, ein klein bisschen Abenteuer sollte schon sein -, entschließen wir uns für den Camping "Maaraue" in Mainz-Kostheim. Ausschlag gegeben hat auch das nahe gelegene Freibad "Maaraue", das im Gegensatz zum "Kallebad" in der Nähe des Reisemobilhafens die besseren Rezessionen aufwies.
Für uns geht es am Donnerstag gegen Mittag los. Wie immer bei unseren Fahrten geht es zu erst zum Vorräte auffüllen zu unserem Lieblingsdiscounter. Wir sind erst gegen 16.00 Uhr am Campingplatz.Wie in den letzten Wochen, eigentlich seit Ende Juni, war es höllisch warm und es hatte kaum oder garnicht geregnet. So sieht auch der Rasen des Campingplatzes aus. Er erinnert uns an die Plätze in Italien.

Am nächsten Morgen werden die Kinder gegen
8.30 Uhr von unserer Tochter gebracht. Wir Frühstücken gemeinsam und nach dem üblichen hin und her, geht zum Schwimmbad.









Der Weg zum "Maarbad" ist laut Google Maps rund 900m weit. Das Bad ist aus den 60ziger Jahren und diesen Scharm versprüht es auch.
Doch es ist durchaus empfehlenswert.

Am späten Nachmittag geht es zurück. Damit die Kinder relativ klaglos den Rückweg bewältigen, greifen wir auf den über Generationen bewährten Trick. Wir versprechen bei Ankunft ein Eis!
Zur Schlafenszeit kommt eine neue Herausforderung auf uns zu. Karin soll mit den Kindern in unserem Querbett schlafen. Mit seinem knapp 1,40m Breite ganz schön schmal. Für mich bleibt ein Luftmatratzenlager auf der Halbdinette. Nach dieser Nacht sind wir uns sicher, beim nächsten Mal muss eine andere Lösung her.
Gegen 11.00 Uhr wurden unsere kleinen Gäste von den Eltern wieder abgeholt.
 Wir selbst fuhren dann auch noch bis Montag zu "Unseren Vier"


Fah(r)zit:
Ein tolles Wochenende mit den Enkelkindern auf einem einfachen aber schönen Campingplatz.
Rund 620 km ca. 82 €uro Dieselkosten + 54 €uro
Campingplatz.Plus das eine oder andere Eis, Imbiss und Eintrittsgeld at das WE uns etwa
200 €uro  gekostet.