Wir befürchten, dass der Reisemobilhafen in Köln wegen der Ferienzeit gut ausgelastete ist. Deshalb fahren wir schon um 9.30 Uhr los. Entgegen unserer bisherigen Gepflogenheiten, hatten wir schon am Vortag unserer Vorräte aufgefüllt. Es ging also sofort nach Köln. Wir ergatterten auch noch einen schönen Platz.
Wir gehen kurz zum Rheinufer. Dann steigen wir auf die Räder und fahren bis zum Rheingarten unmittelbar an der Hohenzollernbrücke. Stellen die Räder ab und schlendern durch die Altstadt. Natürlich darf das obligatorische Kölsch vom Fass nicht fehlen. Köln hat viele Highlights. Vorne weg der Dom.
Doch es scheint in der letzten Zeit ist das Fußgängergeländer auf der Hohenzollernbrücke zum neuen Hotspot geworden. Tausende Menschen bewundern tagtäglich die Liebesschlösser.
40 - 45 Tonnen wiegen sie alle gemeinsam. Ein imposanter Anblick für die Besucher. Eine ganze Industrie hat sich um diesen Kult entwickelt. Wohl in jedem Souvenir-Shop in Köln gibt es die Schlösser, natürlich mit Gravur. Am Stapelhaus steht sogar ein Straßenhändler.
Auch am zweiten Tag steigen wir auf die Räder. Diesmal geht es bis nach Rodenkirchen.
Vorbei am Schokoladen-Museum und dem Deutschem Sport- und Olympia-Museum fahren wir durch den Rheinau-Hafen. Einer breiten Öffentlichkeit ist der Hafen bekannt durch seine drei futuristischen Hochhäuser. Die Kranhäuser.
Am Ende des Hafens, kurz vor der Südbrücke, steht die Imbissbude bekannt aus dem Kölner Tatort.
Für die Filmaufnahmen wird sie rechtsrheinisch gegenüber dem Dom auf Höhe der Hohenzollernbrücke aufgebaut.
Beim Rückweg von Rodenkirchen sehen wir ständig auf die Skyline der Kölner Altstadt.
Gerade das wollen wir, obwohl es auch rechtsrheinisch zurück gegangen wäre.
Zum Abschluss des Tages gönnen wir uns noch ein leckeres Abendessen und einige Kölsch in der Altstadt.
Fa(h)zit:
Stellplatz (wir brauchten keinen Strom) 24,- €
150 Km = 15 Ltr. Diesel = ca. 19,50 €
Für Kölsch, Imbiss und Restaurant ca. 100,- €
(Ein Köln Besuch ohne Kölsch ist undenkbar)
Unsere Ausgaben betrugen etwa 145,-€
Unser Bericht zum Reisemobilhafen Köln.






